Bücher zur Weinkultur im altbayerischen Raum von Theodor Häußler
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Weinbau und Weinkultur in Altbayern
Theodor Häußler
Kaum zu glauben: Das heutige Bierland Bayern war einst ein Weinland, und der Baierwein das eigentliche Volksgetränk. Theodor Häußler schildert hier die Geschichte des Weinbaus in Altbayern von der Römerzeit bis heute. In der Oberpfalz, in Nieder- und Oberbayern finden sich hierfür zahlreiche
kulturgeschichtliche Zeugnisse vor allem an Donau, Altmühl, Isar und Inn. Auch im Alltag der Städte Regensburg, Passau, Landshut und München spielte der Wein eine herausragende Rolle. Wie und wo der Weinbau überlebte, berichtet dieser einschlägige Band mit seiner reichhaltigen Bildauswahl. Eine wahre Fundgrube für Freunde des Weins und der bayerischen Geschichte. Der Begriff Baierwein - erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1271 - steht für den Rebensaft, der einst im heutigen Altbayern wuchs. Gegenwärtig ist das Weinbaugebiet an der Donau das kleinste in Deutschland. Auf etwa 4 Hektar Anbaufläche wird heute der Regensburger Landwein erzeugt. Hier gibt es keine edlen Traditionsweingüter, aber - den Baierwein mit seiner großen Vergangenheit. © Buch & Kunstverlag Oberpfalz 2001 128 Seiten, reich bebildert, gebunden EUR 12,- zzgl. EUR 3,- Versand Erhältlich beim Autor (Tel. 0941/96904, E-Mail autor@baierwein.de). |
REGENSBURGER WEIN
Von Kager bis Kruckenberg
Das kleinste Weinbaugebiet Deutschlands
Theodor Häußler
Kenner und Liebhaber schätzen ihn seit Jahren, für manche gilt er als ausgesprochener Geheimtipp, aber die meisten wissen überhaupt nichts von seiner Existenz: Die Rede ist vom "Regensburger Wein", der im kleinsten Weinbaugebiet Deutschlands gedeiht. Die Anbaufläche ist gerade vier Hektar groß und liegt an den Südhängen des Donautals. Landwirtschaftsdirektor i.R. Theodor Häußler, der erfahrene Hobby-Winzer, stellt den Regensburger Wein, seine Winzer, alle angebauten Weinsorten, die Weinstuben und die Verkaufsstellen vor. Der erste Regensburger Weinführer ist eine unverzichtbare Lektüre für alle einheimischen und auswärtigen Weinfreunde.
© MZ-Buchverlag, Regensburg 2004 92 Seiten, vergriffen. |
WEINBAU IN ALTBAYERN
Der Baierwein einst und heute
Theodor Häußler
Das heutige Bierland Bayern war einst ein Weinland, der Baierwein das eigentliche Volksgetränk. Theodor Häußler, selbst ein erfahrener Kleinwinzer in Pentling bei Regensburg, schildert hier die Geschichte des Weinbaus in Altbayern von der Römerzeit bis heute. Das Kerngebiet an der Donau bei Regensburg ist reich an kulturgeschichtlichen Zeugnissen. Aber auch an der Altmühl, der Isar und am Inn sowie im Leben der Städte Regensburg, München, Landshut und Passau spielte der Wein eine herausragende Rolle. Doch warum kam der Weinbau in Altbayern nahezu zum Erliegen? Er überlebte auf kleinster Fläche und erfreut sich heute als "Regensburger Landwein" zunehmender Beliebtheit. Diese altbayerische Weinchronik ist ein wichtiger Beitrag zur Kulturgeschichte Bayerns. Sie ist mit ihrem umfangreichen Orts- und Literaturverzeichnis eine Fundgrube für geschichtlich Interessierte und Weinfreunde.
© Theodor Häußler, Pentling, 2008 Mit einem ausführlichen Ortsregister und umfangreichem Quellen- und Literaturverzeichnis, 444 Seiten, broschiert, EUR 28,- zzgl. EUR 3,- Versand Erhältlich beim Autor (Tel. 0941/96904, E-Mail autor@baierwein.de). |
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Die Stadt Regensburg ist eng mit der Geschichte des Zuckers verbunden. Wahrscheinlich waren es Regensburger Kaufleute, die im Mittelalter den Luxusartikel Zucker aus Venedig erstmals nach Deutschland brachten. Als die Kontinentalsperre Napoleons I. die Einfuhr von Rohrzucker behinderte, bekam die Zuckerproduktion aus Rüben ihre Chance. Die erste Regensburger Zuckerfabrik des Fabrikanten Friedrich J. Fikentscher, erbaut 1837 an der Kumpfmühler Straße, ist längst vergessen. Mit der "Bayerischen Zuckerfabrik" an der Straubinger Straße gab es 1898 einen Neuanfang. Das Werk wurde jedoch zum Sorgenkind des Fürsten Albert von Thurn und Taxis, des langjährigen Alleinbesitzers. Ab 1925 erlebte die Fabrik, nun zur Süddeutschen Zucker-AG gehörig, einen enormen Aufschwung zur größten und erfolgreichsten Zuckerfabrik Deutschlands. Der Band schildert die wechselvolle Geschichte der Zuckerproduktion in Bayern. In Regensburg schrieb der Zucker Stadt-, Industrie- und Agrargeschichte zugleich. Dazu gehören auch liebevolle Erinnerungen der Regensburger an ihre Zuckerfabrik, die im Jahre 2007 im Zuge agrarpolitischer Reformen der Europäischen Union stillgelegt wurde. © Verlag Laßleben, Kallmünz, 2011 142 Seiten, 79 Abbildungen, EUR 19,- zzgl. EUR 3,- Versand. Erhältlich beim Autor (Tel. 0941/96904, E-Mail autor@baierwein.de). |
Bayerische Seide
Ein schöner Traum
Theodor Häußler
Über Jahrhunderte hinweg gab es immer wieder Versuche, in Bayern Seidenzucht zu betreiben. Meist waren es Kurfürsten und Könige des Hauses Wittelsbach, die diese Aktivitäten maßgeblich beeinflusst und mitgetragen haben. Die Vorstellung, dieses edle und wertvolle Gewebe selbst herzustellen, war einfach zu verlockend! Wiederholt unternahm man daher gigantische Anstrengungen, den Weißen Maulbeerbaum in Bayern anzusiedeln. Das vorliegende Buch schildert die vielfältigen Pläne, Aktivitäten, Hoffnungen und Enttäuschungen beim Versuch, den Seidenbau in Bayern zu etablieren. Beteiligt waren dabei alle Landesteile, mit Schwerpunkt auf München, Landshut, Regensburg, Augsburg und Würzburg. © Verlag F. Pustet, Regensburg 2014 184 Seiten, 50 Abbildungen, gebunden. Restexemplare erhältlich beim Autor (Tel. 0941/96904, E-Mail autor@baierwein.de). |
Die Chronik mit viel historischem Bildmaterial dokumentiert die Entwicklung des Pflanzenbaues im 20. Jahrhundert. Sie ist
ein wertvoller Beitrag zur Oberpfälzer Agrargeschichte. Die Saatzuchtinspektion Regensburg wurde 1919 als Außenstelle der Landessaatzuchtanstalt Weihenstephan für die Oberpfalz eingerichtet. Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform 1972 erfolgte die Eingliederung in das neu geschaffene Amt für Landwirtschaft und Bodenkultur Regensburg. Anfänglich stand die Förderung und Unterstützung der regionalen Pflanzenzuchtbetriebe sowie der Saatguterzeugung im Vordergrund. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die kleine Dienststelle zum Pflanzenbauamt für die Oberpfalz mit den Spezialaufgaben Saatgut- und Sortenwesen sowie des Feldversuchswesens. Die Beratungsschwerpunkte lagen bei Saatgetreide, Pflanzkartoffeln, Braugerste, Qualitätsweizen, Zuckerrüben sowie den Erzeugergemeinschaften und Erzeugerringen. © Theodor Häußler, Pentling, 2018 140 Seiten, 135 Abbildungen, teilweise in Farbe, EUR 18,- zzgl. EUR 3,- Versand. Erhältlich beim Autor (Tel. 0941/96904, E-Mail autor@baierwein.de). |
Die Bayerische Dampfpflug-Genossenschaft
Regensburg e.G.m.b.H. 1901-1966
Theodor Häußler
Die Dampfpflugtechnik war Pflügen im Großformat. Die Regensburger Genossenschaft, ein Zusammenschluss fortschrittlicher Gutsbesitzer und -Pächter, etablierte diese Technik ab 1901 auch in Bayern, auf den großen Gütern im Regensburg-Straubinger Gäu. Die Lokomobile mit 200 PS sorgten für eine enorme Flächenleistung. Vor allem bei Zuckerrüben war die tiefe Bodenlockerung vorteilhaft. Über zwei Generationen, bis 1965, waren die Dampfpflüge im Einsatz.
Alle drei Dampfpfluggespanne der Genossenschaft sind zudem als Landtechnikveteranen bis heute erhalten. Bei Vorführungen ziehen sie gelegentlich vor begeistertem Publikum ihre Furchen. Der Band schildert diesen interessanten Teil der bayerischen Agrargeschichte, geschaffen für Landwirte, geschichtlich Interessierte und Techniker. Er ist reich illustriert mit Abbildungen von damals und heute.
Herausgeber: Format DIN-A4, Hardcover, 122 Seiten, 80 Abbildungen, teilweise in Farbe. Preis: EUR 20,- zuzügl. EUR 3,- Versandkosten. Erhältlich beim Autor (Tel. 0941/96904, E-Mail autor@baierwein.de). |
Die Landwirtschaftsschulen in der Oberpfalz
Theodor Häußler
Die ersten landwirtschaftlichen Winterschulen in der Oberpfalz wurden 1868 in Regensburg und 1869 in Weiden i.d.OPf. eröffnet. In den 1950er Jahren bestanden im Regierungsbezirk 14 Landwirtschaftsschulen, fast jeder Landkreis hatte seine Schule. Der Band schildert die 150-jährige Geschichte dieser Fachschulen für Junglandwirte und angehende Bäuerinnen in der Oberpfalz. Durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft mussten ab 1970 nach und nach viele Schulen mangels Nachfrage schließen. Derzeit führen nur noch die Schulen in Cham und Weiden eine Abteilung Landwirtschaft. Die Abteilungen Hauswirtschaft haben sich in der Form der Teilzeitschule gut etabliert. © Theodor Häußler, Pentling, 2022 100 Seiten, 35 s./w.-Abbildungen, EUR 12,50 zzgl. EUR 2,50 Versand. Erhältlich beim Autor (Tel. 0941/96904, E-Mail autor@baierwein.de). |